Das Kirchenjahr
So wie das Kalenderjahr wiederkehrende Tage hat, gibt es auch im Kirchenjahr wiederkehrende Feste und Feiertage. Die beiden bekanntesten sind wohl Weihnachten und Ostern. Eine Übersicht aller 13 Feierlichkeiten des Kirchenjahres finden Sie hier. Unsere Informationen zu den einzelnen Festtagen beziehen wir von www.elk-wue.de/glauben/kirchenjahr/
Das Kirchenjahr hat viele Feste, da verliert man schnell den Überblick. Hier können Sie schnell und übersichtlich nachschauen, wo im Kirchenjahr Sie sich gerade befinden.
Das Fest, das wir am 6. Januar feiern, hat verschiedene Namen. Zum einen heißt es Erscheinungsfest, lateinisch "Epiphanias", zum anderen ist es das "Fest der Heiligen Drei Könige".
Christen in aller Welt erinnern sich an Ostern und in der Karwoche an Jesu Leiden, sowie seinen Tod und seiner Auferstehung.
An diesem Sonntag wird die Dreifaltigkeit Gottes ins Bewusstsein gerufen. Es geht darum, sich die Einigkeit von Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist bewusst zu machen.
Der Buß-und Bettag ruft Christen und Christinnen auf, über Ihr Handeln nachzudenken und Gott für begangenes Unrecht um Vergebung zu bitten.
In den Wochen vor Weihnachten beginnt für uns Christen die Adventszeit. Die vier Adventssonntage geben dieser Festzeit ihren Rahmen. Seit rund 1.600 Jahren wird Advent gefeiert.
Am letzten Sonntag im Januar feiern Christinnen und Christen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam den Bibelsonntag.
Mit "Himmelfahrt" ist ein Ereignis aus der Apostelgeschichte gemeint, in dem Jesus nach seiner Ankündigung des Kommens des Jüngsten Tages, in den Himmel gehoben wird.
Beim Erntedankfest machen sich Christen bewusst, dass alles was wir besitzen nicht unserem eigenen Verdienst zu verdanken ist, sondern allein der Gnade Gottes uns Menschen gegenüber.
Der "Totensonntag" oder "Ewigkeitssonntag" bietet Hinterbliebenen die Möglichkeit der gemeinsamen, wie privaten Trauer und der Erinnerung.
An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu Christi. Diese wird in der Weihnachtsgeschichte beschrieben.
Die 40 Tage zwischen Aschermittwoch und Karsamstag, die dem Osterfest vorausgehen, werden schon in der frühen Kirche Fastenzeit genannt.
Pfingsten bezieht sich auf die Apostelgeschichte 2 1-4. In dieser wird geschildert, wie der Heilige Geist die Jünger erfüllt und Ihnen ermöglicht in allen Sprachen das Wort Gottes zu predigen.
Der Reformationstag erinnert an das Ereignis, das die Reformation ausgelöst hat: Im Jahr 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg.